Nekos Quilts #3 - Der Windmühlen-Quilt
appropriate Google Adds go here

Quilt #3
Made by Neko

Nekos Quilt Windmühlen in rot-weiß



Die Eckdaten:
Größe:ca 170x220
Außenstoffe:Baumwolle
Batting:Polyester Volumenvlies ca 1cm hoch
Quilt-Technik:in Freemotion mit der Nähmaschine
verwendete Quiltgarne:Fufu (weiß) und Marathon Rayon-Garn (rot), Unterfaden TrojaLock120 (weiß)


Vorderseite


Ich habe mich für einen Mix aus klassisch und modern entschieden.

Ganz klassisch: die Windmühlenblöcke. Eine kleine Erweiterung: die Dreiecke darunter: das sind die Mühlenhäuser. Es handelt sich um richtige Windmühlen, nicht die kleinen Windräder an Stöckchen. Ideengeber waren holländische Windmühlen.



Modern: die Verteilung mit viel freier Fläche (negativ space).

Verwendete Techniken:

Trapunto: Die zentralen beiden Mühlen sind in Trapunto-Technik (moderne Version) gearbeitet.


Das kann man sehr gut tasten und sehen, in Natura noch besser, als auf den Fotos.


Der Bereich um die Mühlen herum ist mit einem normalen Meandermuster gequiltet.
Allerdings wurden zur Auflockerung kleine Objekte eingestreut. Hierzu habe ich 5 Bereiche festgelegt, in denen ein Motiv verstärkt eingestreut wurde. Jeweils ein Motivobjekt habe ich noch einmal mit Trapunto verstärkt.

Die Bereiche: Oben rechts Schmetterlinge, einer verläßt seinen Rahmen.

Oben links bis über die linke Mitte raus: Blumen
Mitte rechts: Herzen

Unten links: Federn

Unten rechts: noch einmal Blumen mit einem weiteren 'Ausreißer'.

Die Bereiche sind zwar von der Fläche her alle etwa gleich groß, aber nicht symmetrisch verteilt.

Um diesen gequilteten Bereich ist eine 'Ruhezone' gelegt. Ein ca 8cm breiter Streifen, der nicht gequiltet wurde, aber mit farbigem Garn doppelt umrandet wurde. Er soll das Auge wieder zur Ruhe bringen, bevor es in den nächsten Bereich geht.

Danach kommt ein Rahmen aus kleinen Versionen der großen Windmühlen. In der Horizontalen stehen sie nebeneinander, in der Vertikalen habe ich kleine Sashing-Streifen eingebaut.
Hier habe ich 4 verschiedene Varianten die Mühlen zu quilten abgewechselt. Es wird aber immer nur der helle Stoff gequiltet, der dunkle (Flügel und Haus) bleibt ausgespart und wird nur umrandet.

Dann kommt noch ein weiterer Rand/Rahmen/Border, der mit Windböen (bzw. Wellenmuster) gequiltet ist.



Das Binding ist ein überbreites, ca 6cm breites Scrap-Binding aus senkrecht geschnittenen Stücken der dunklen Farben.



Die Rückseite


Auch sie enthält noch einmal zwei zentrale Windmühlenblöcke, welche mit denen auf der Vorderseite deckungsgleich sind. Dazu kommen 4 eingestreute kleine 'Restblöcke' ganz ohne Mühlenhaus.

Das Quilting sieht man auf der Rückseite besonders gut.



Das Binding habe ich hinten klassisch mit der Hand angenäht.



Und natürlich gibt es auch noch ein handgesticktes Label. Das hat mich einige Nerven gekostet (3 Versuche), aber es funktioniert jetzt. Nicht zu nah rangehen, der QRCode verweist auf diese Webseite zum Quilt.



Daneben habe ich die normalen Eckdaten zum Quilt eingestickt.

Und nun noch ein paar Impressionen vom Quilt und vom Entstehungsprozeß.


Ab 01.11.2016 finden sich hier viele Bilder und Infos zum Wettbewerbsquilt Windmühlen in rot-weiß von Bernina.
Impressum/Datenschutz - Kontakt - © NekoSoft 2016